Am Montag 16. hat Urs angefangen zu arbeiten und Annette war weiterhin in der Stadt unterwegs, in all den riesigen Shoppingmalls wo man auf der einen Seite reingeht und irgenwo anders wieder rauskommt. Und dann immer wieder die Frage zur Orientierung: wo ist das Meer? Na ja sehen kann man es nicht aber es ist hilfreich zu wissen wo es ist!!
Annette hat schon in der ersten Woche mit einem Cantonesisch Intensivkurs begonnen, da auf den Märkten und Restaurants vorwiegend Cantonesisch gesprochen wird. Auch wenn man sich mit Händen und etwas englisch verständigen kann ist es doch noch hilfreich zumindest Zahlen zu verstehen. Wir waren auch in Cantonesischen Restaurants wo alles nur auf Chinesisch angeschrieben war. Die meisten haben eine jedoch etwas reduzierte englische Uebersetzung. Das was die meisten Westler eh nicht essen würden ist schon gar nicht übersetzt, aber die Bedienungen haben sich immer Mühe gegeben uns das zu bringen was wir wollten, resp. uns abzuraten wenn sie das Gefühl hatten es wäre nicht s für uns!
Aber seit wir hier sind haben wir wirklich noch gar nie schlecht gegessen – es war vielleicht mal zu scharf für Annette, aber ansonsten immer sehr gut!
Da wir ja über eine (wenn auch kleine) Küche verfügen, hat sich Annette ein chin. Kochbuch besorgt und probiert so einiges aus. Ausserordentlich hilfreicht ist der Reiskocher den wir uns besorgt haben, vor allem da wir nur über 2 Kochplatten verfügen.